Frühlingslager 2016 Vinon

12Vinon
Fluggelände Vinon
13LacdeSteCroix
Lac de Ste Croix
15Coupe
Coupe
24Ventoux
Mte Vetoux
23Welle
Welle
18Ciguret
Ciguert
21Adler
Adler
20Ecrin
Ecrin
17Parcour2
Pacour
16Parcour
Parcour
11Apéro
Die alten Männer mit ihren Frauen am Apero

Alle 7 Piloten und ihre Partner kamen mit vielen positiven Eindrücken nach Grenchen zurück. Das wichtigste: alle gesund und ohne das geringste Vorkommnis in der Luft oder auf der Strasse.

Das Fliegen in der Provence und Hochalpen ab dem Flugplatz Vinon (vom 2. April bis 16. April) war auch dieses Jahr sehr spannend und vor allem für den Saisonbeginn lehrreich. Der Start über das Plateau via Valensole, Puimoisson musste jeweils im unteren Stockwerk, aber sicher, überquert werden.

In der ersten Woche konnte dreimal geflogen werden und in der zweiten Woche war jeder Tag fliegbar.  In der zweiten Wochen stiess ein Langohr (26.5 m) zu uns, das gleich zu Beginn eine Wende (Val Ferret)  in der Schweiz einlegte und die  fliegerischen Möglichkeiten aufzeigte.

Das erflogene Gebiet erstreckte sich über den Mont Ventoux, Col de la Croix-Haute,  Barcelonette, Bardonecchia bis Fayence im Süden. Ein Pilot tat sich als Wellenjäger hervor und erwischte an zwei Tagen Wellen, er stieg auf 6300 m und musste bei 2 m/s Steigen wegen der Höhenbegrenzung abbrechen (das war ein 5‘000er, Klinkpunkt 700 m).

Der Flugbetrieb ist gut organisiert. Es wurde mit vier Flugzeugen geschleppt. Die 25 bis 35 aufgestellten Flugzeuge waren innerhalb 40 Minuten in der Luft. Sicherheit wird gross geschrieben. Es darf kein Flugzeug ohne Flarm und ohne Warnmarkierung starten. Auch die Rückkehr der Piloten wird durch eine Prozedur überwacht.

In den Alpen ist die Sichtbarkeit durch den Schnee mit weissen Flugzeugen erheblich schwieriger. Das Flarm hat mich mehrere Male vor Flugzeugen auf Kollisionskurs gewarnt. Gute Luftraumüberwachung und möglichst sich nicht ablenken lassen ist extrem wichtig da alle auf ähnlichen thermischen Linien fliegen.

Der Standort Vinon kann ich allen empfehlen. Es können mit einheimischen Fluglehrern auch Flüge unternommen werden um das Gebiet kennen zu lernen. Wer nicht in die Hochalpen fliegen will kann sich auch entlang  der Durance in immer landbaren sicheren Gebiet bewegen. Wie auf einem Foto sichtbar ist das Fluggelände sehr gross und bei wechselndem Wind von allen Richtungen anfliegbar.

Kulinarisch waren wir auch rundum zufrieden. Wenn wir uns nicht im Restaurant verpflegten, wurden wir von unseren Frauen mit ihren Kochkünsten verwöhnt und konnten in der engen Runde (wenig Platz) fachsimpeln und zum Schluss mit einer schottischen Spezialität abschliessen.

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