Infos
Funk
Mit dem Flugfunk kann jeder Pilot ständig mit der Flugsicherung (z.B. Grenchen Tower) Kontakt aufnehmen. Dies wird in kontrollierten Lufträumen (CTR, TMA) besonders verwendet, da in kontrollierte Lufträume nur mit Freigabe eingeflogen werden darf. In Grenchen gibt es neben der Flugsicherung während dem Segelflugbetrieb einen Flugdienstleiter (FDL), welcher für die Koordination des Segelflugbetriebs innerhalb der CTR zuständig ist. Innerhalb der CTR Grenchen gibt es nämlich den sogenannten „Glider Sector“, der nur bei Segelflugbetrieb aktiviert werden kann und darin einen autonomen Segelflugbetrieb ermöglicht. Das Rufzeichen „call-sign“ des Flugdienstleiters im Glider Sector heisst „Campo“.
Als Segelflieger bleiben wir auch während dem Flug ständig auf einer speziellen Frequenz in Kontakt, damit man seine Kameraden über das eigene Vorhaben, aber auch über die besten Schläuche (=Thermik) informieren kann.
Um in der Fliegerei funken zu dürfen, braucht es die entsprechende Ausbildung „Voice“ dazu, welche Bestandteil der Segel- und/oder Motorflugausbildung ist. Siehe Ausbildung zum Segelflieger.
Flugfunk nutzt den Frequenzbereich von 117,975 bis 137 MHz.
Frequenz Grenchen Tower 120.105
Frequenz Grenchen Ground 121.805
Frequenz Grenchen ATIS 121.105
Frequenz Campo (Segelflug) 127.580
Das Flieger-Alphabet (NATO-Alphabet)
A – Alpha G – Golf M – Mike S – Sierra Y – Yankee
B – Bravo H – Hotel N – November T – Tango Z – Zulu
C – Charlie I – India O – Oscar U – Uniform
D – Delta J – Juliet P – Papa V – Victor
E – Echo K – Kilo Q – Quebec W – Wiskey
F – Foxtrott L – Lima R – Romeo X – X-Rax